EUR/USD – Technische Analyse vom 04.11.2012

Der generelle Aufwärtstrend im Währungspaar EUR/USD ist noch immer intakt, während der innere Aufwärtstrend, der in der letzten Analyse am 28.10.2012 erwähnt wurde, am Freitag gebrochen wurde. Auch wenn der letzte Punkt 3 auch nur um wenige Pips durchhandelt wurde, gilt dieser innere Trend als gebrochen.

In der Gesamtkonstellation fällt auf, dass sich nun im Tageschart mit dem Bruch der Marke 1,2883 ein Abwärtstrend gebildet hat.

Im untergeordneten Zeitfenster hat sich ein Abwärtstrend etabliert, der temporär aus einem fallenden Trendkanal(hier nicht ganz nach Lehrbuch eingezeichnet) ausbrach, dann aber wieder in diesen zurück fand.

Im Bereich 1,2748 - 1,2740 findet sich eine starke Unterstützungszone in Form einer Widerstandsmarke (ehemaliges Verlaufshoch) und dem Minimalkorrekturpotential bezogen auf den gesamten Aufwärtstrend.

Grundsätzlich ist nun davon auszugehen, dass der Kurs sich bis in diesen Bereich runter arbeitet. Ob es vorher noch zu einem Pullback an die Marke 1,2883 kommt, wird sich zeigen; es sollte aber in jedem Fall eingeplant werden.

Hält die Unterstützungszone 1,2748 - 1,2740, so sollte der EUR/USD wieder deutlich ansteigen. Die bereits am 14.10.2012 projizierten Kursziele(1,3548, 1,3870 und 1,5000) haben noch immer Bestand.

Bricht der Kurs durch die Unterstützungszone 1,2748 - 1,2740, so gelten als nächste Anlaufpunkte die Marke 1,2600, sowie die fallenden große Trendlinie(blau) in Verbindung mit dem Bereich um das Maximalkorrekturpotential des Aufwärtstrends bei ~1,2475

Auch wenn ich sonst keine Indikatoren nutze, so erscheint in diesem Fall im untergeordneten Zeitfenster die Verwendung des RSI als sinnvoll. Hier kann auf den Indikatorverlauf eine Trendlinie gezeichnet werden und so könnte das Timing bei einem möglichen Abprall von der Unterstützungszone 1,2748 - 1,2740 besser kalkuliert werden.

Diese Analyse wurde mit den Charts von ProRealTime.com erstellt.

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